Eine Seite zurück   -   Nächste Seite

 

Mainz -> Whitehorse

16.6.1998 Gegen 18:00 Uhr hob die Tristar von Air Transat in Frankfurt/Main ab. Die Maschine bot nur mäßigen Komfort. Das fortgeschrittene Alter war dem Flugzeug deutlich anzusehen. Zu allem Überfluß war auch die Audio-Anlage ausgefallen, so daß wir während dem 9-Stündigen Non-Stop-Flug nur Stummfilme genießen konnten. Ich vertrieb mir die Zeit indem ich aus dem Fenster sah. So konnte ich die Ölbohrplattformen in der Nordsee, Island, Grönland und die arktischen Gebiete von Kanada beobachten und einige Fotos machen. Nach der Landung auf dem Mini-Flughafen in Whitehorse wurde ich als einer von 2 Verlierern zur Gepäckkontrolle ausgewählt. Da bei mir keine Waffen gefunden wurden konnte das Abenteuer Kanada beginnen.
 

Whitehorse -> Skagway

17.6.1998 Nach der Übernachtung im River-View-Hotel fuhren wir mit einem Bus nach Fraser an der Kanadisch- U.S.Amerikanischen Grenze. Mit uns waren nur noch zwei weitere Fahrgäste im Bus. Der Fahrer nahm sich die Zeit für mehrere »Quick-Foto-Stops«.

Bild: Quick Photo StopBild: QuickPhoto Stop 2

An der Grenze stiegen wir in die White Pass & Yukon Railroad um. Es folgte eine spektakuläre Fahrt mit einer Schmalspurbahn über den White Pass nach Skagway. Während der Fahrt bieten sich großartige Ausblicke. Der beste Platz um die Aussicht zu genießen ist bei geeignetem Wetter zwischen den Personenwagen. Nach den Einreiseformalitäten und der Zahlung von 6 Dollar pro Person (Kurtaxe ?) wartete schon der Busfahrer mit dem Gepäck auf uns.

Bild:WP&Yukon RailroadBild: Aussicht WP&Yukon Railroa

Skagway

17 & 18.6.1998 In Skagway herrschte ein Rummel wie in Disneyland. Dies war allerdings angesichts der drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen kein Wunder. Gegen Abend legte sich der Rummel, da die meisten Touristen wieder an Bord der Schiffe gingen.

Bild: Schiffe vor Skagway

Die nächsten zwei Nächte verbrachten wir im Westmark-Inn. Am nächsten Vormittag meldeten wir uns im Chilkoot-Information Center an. Hier wird man von einem Ranger über den Trail informiert. Vor allem weist er auf die Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln im National-Park hin Außerdem muß das Permit bezahlt werden. Es kostete 25 $ pro Person.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Einkäufen und dem touristischen Pflichtprogramm. Desweiteren buchten wir noch ein Sammeltaxi das uns am nächsten Tag zum »Trailhead« brachte.

Bild: Skagway am Morgen
 
 

Eine Seite zurück   -   Nächste Seite


Home  -  New-York   -  Chikoot-Trail  - Yukon KanutourLinks  -  zur Person  -  Gästebuch
letzte Änderung: 23.03.2000
Besucher seit dem 16.01.2000: